Auf der WWDC 2023 hat Apple sein beeindruckendes Mixed-Reality-Headset vorgestellt.
Neben der Präsentation der Hardware wurden auch das Betriebssystem und einige Demo-Anwendungen vorgestellt. Das Betriebssystem visionOS wurde für die Apple Vision Pro entwickelt. Hier können Icons auf dem Desktop mit den Augen fixiert und Anwendungen durch Gesten geöffnet werden. Bei einer Kopfanwendung bleiben die geöffneten Fenster ohne Verzögerung im Raum stehen.
Zu den Demo-Anwendungen gehörte ein virtuelles Büro, in dem verschiedene Anwendungsfenster im Raum verteilt waren, ein virtueller Schreibtisch. Außerdem wurde ein FaceTime-Call mit Avataren demonstriert. Dabei werden Gesicht und Mimik in Echtzeit auf einen Avatar übertragen, was deutlich seriöser wirkt als die Comic-Variante von Meta vor einiger Zeit. Weiter ging es mit einer räumlichen 3D-Darstellung eines Dinosauriers, der auf die Gesten des Benutzers reagierte.
Eine Kooperation mit Disney+ steht bereits fest und der Film Avatar wurde exemplarisch gezeigt. Die Plattform Disney+ soll in Zukunft um VR-Features erweitert werden.
Ein Video dazu von Apple finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=TX9qSaGXFyg
Das Apple Vision Pro ist ein leistungsstarkes Mixed-Reality-Headset, denn das Headset ist eine Kombination aus Augmented- und Virtual-Reality-Headset. Die Umgebung lässt sich mittels VR-Passthrough über Außenkameras auf den Bildschirmen darstellen.
Einordnen lässt es sich in die Kategorie der Standalone Headsets für den professionellen Einsatz, für den Betrieb ist keine zusätzliche Hardware von nöten. Viele andere Headsets sind lediglich Peripheriegeräte für den Anschluss an einen Computer.
Wie immer bei neuen Produkten von Apple wird über den hohen Preis diskutiert und argumentiert, dass es so nicht den Weg in den breiten Markt finden wird. Meiner Meinung nach ist dies das erste Mixed Reality Headset, das den Weg in den breiten Markt finden könnte.
Die hohen Preise der Apple-Produkte haben die Käufer noch nie abgeschreckt. Vor allem wenn man bedenkt, dass man eine komplette Personal Computing Unit mit M2 CPU und 2 Monitoren erhält, die sowohl für den professionellen Einsatz als auch für die private Unterhaltung genutzt werden kann.
Dazu bräuchte man derzeit zwei Geräte, die Quest 3 von Meta für die reine Unterhaltung und die Microsoft Hololens 2 für den produktiven Einsatz.
Für das Apple Vision Pro wurde ein neues Betriebssystem entwickelt: Das VisionOS. Es macht die Bedienung des Apple Vision Pro sehr intuitiv und einfach.
Bis auf das hohe Gewicht und den externen Akku gibt es bisher kaum Kritikpunkte, die wir recherchieren konnten. Selbst einzelne Pixel scheinen nicht sichtbar zu sein.
Apple hat im Apple Vision Pro viele eigene Technologien in einem Gerät vereint, da wären der M2 und R1 Chip, sowie der LIDAR Sensor.
Ja, als Mitglied des Apple Developer Programms haben wir bereits jetzt Zugriff auf das visionOS SDK und den Vision Pro Simulator und können somit Apps für Vision Pro in Swift und SwiftUI programmieren.
Unsere langjährige Erfahrung in der Programmiersprache C# ermöglicht es uns außerdem, leistungsfähige Unity-Anwendungen zu erstellen.
Apple Vision Pro wird über einen eigenen App Store verfügen. Vielleicht eine gute Gelegenheit für Sie, Ihre App-Idee frühzeitig zu positionieren.
Apple Vision Pro wird ab Frühjahr 2024 auf apple.com und in Apple Stores in den USA erhältlich sein. Für Deutschland ist noch kein Erscheinungstermin bekannt.
Der Preis für das Apple Vision Pro steht bereits fest und wird in den USA 3.499 US-Dollar betragen.
Dies steht aktuell noch nicht fest.
Dies steht aktuell noch nicht fest.
Ja, eine Kooperation mit Unity ist bekannt. 100 Apple Arcade Spiele sind angekündigt.